Der Tesla von Frau Leuthard verbraucht Strom

Dank dem Elektroauto wurden 7’300 Liter Benzin bzw. über 10’000 Fr. eingespart.

Wie viel Strom wurde verbraucht?

Hier eine Zusammenstellung des Verbrauchs des Teslas von Frau Leuthard:

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Kosten mit Benzin?

Was hätte der Treibstoff für das Fahren mit Benzin gekostet?

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Falls wir Steuerzahlen den Strom zahlen, hat dies den Steuerzahler über 10’000 Fr. erspart.

Wasserkraft?

Falls unsere Wasserkraftwerke in der Schweiz den Strom geliefert haben, mussten sie im 2015 rund 7.3 Sekunden dafür Strom produzieren.

Energieunterschied?

Mit den Umrechnungsfaktoren lassen Strom und Benzin miteinander vergleichen. Die 9’450 Liter Benzin entsprechen 81’932 kWh Strom. Da effektiv nur 18’576 kWh verbraucht wurden, wurden über 63’000 kWh eingespart. Dies ist in Benzin über 7’300 Liter.

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Frau Leuthard hat also rund 7’300 Liter Benzin gespart.

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Weitere Informationen

Energie sparen mit Elektroautos

CO2-Verbrauch Tesla mit Kohlestrom

Quellen

Gefahrene Distanz mit Tesla im Artikel von Blick.

Verbrauch des Tesla von Frau Leuthard gemäss diesem Artikel von Laurina Waltersperger: 2016: 9436 kWh, 2015: 9140 kWh.

Der Verbrauch von 9 Liter / 100km ist angenommen, basierend auf diesem Beitrag.

2015 generierter Strom durch Wasserkraft gemäss Gesamtenergiestatistik 2015: 39486 GWh.

Benzinkosten pro Liter 2015 gemäss Gesamtenergiestatistik 2015: 1.49 Fr.

10 thoughts on “Der Tesla von Frau Leuthard verbraucht Strom

  1. Die Vergleichsrechnung Strom-Benzin geht nicht auf.
    Die Wasserspeicher in der Schweiz sind ausgelastet (kein Überschuss), jede kWh muss z.B. mit Öl erzeugt werden und verschlingt etwa die 4-fache Menge an Primärenergie.
    Ausserdem verbraucht ein Tesla etwa 22kWh/100km. Wurde da der Strom ab Batterie und nicht ab Ladesäule eingesetzt? Da versucht wohl jemand die Realität zu verschleiern.

    So gesehen war der Verbrauch:
    0.22 kWh * 105000 = 23100 kWh
    Inkl. Erzeugung 23100 * 4 = 92400 kWh
    Falls Benzin: 9 450 * 8.7 = 82215 kWh

    Und da ist die graue Energie noch nicht enthalten, die für die Lithium-Gewinnung und die neue E-Säulen mitsamt Kupferkabel aufzubringen ist.

  2. Die Kostenvergleiche hinken! Die Elektrizität hat noch keine Strassensteuern drauf, das Benzin aber schon. Es ist absehbar dass da auch noch draufgeschlagen wird. Die Steuereintreiber sind findig! .

  3. Diese Berechnungen sind schön und gut,auch wenn ich die Zahlen nicht kontrollieren kann, schenke ich ihnen Glauben.
    Energie und Abgase sind lösbare Probleme. Nicht lösbar ist aber das Platzproblem. Von dem spricht geflissentlich niemand. Dieses zu lösen würde Verzicht und Einschränkung bedeuten. Beides will niemand!

    1. Es gibt verschiedene Themen, die im Bereich Verkehr und Energie angegangen werden müssen. Auch das Platzproblem, da gebe ich Ihnen völlig recht.
      Die Zahlen sind übrigens über die unten aufgeführten Quellen kontrollierbar.

  4. was hier interessant wäre, die energie einzurechnen, welche die komplette herstellung der beiden fahrzeuge benötigt hat. ebenso müsste die entsorgung berücksichtigt werden.

    aber beides findet ja an einem anderen ort auf unserem planeten statt und ist deshalb für uns uninteressant.

    1. Besten Dank für diesen Hinweis. Nebst der Herstellung der Materialien und des Fahrzeuges selber, sind auch die Transportkosten und Aufbereitung der Antriebsenergie zu berücksichtigen.
      Ich hoffe genügend belastbare Quellen zu finden, um dies in eigenen Artikeln aufnehmen zu können.

  5. Noch fährt Frau Leuthard mit Atom- und Wasserstrom und zu einem sehr kleinen Teil mit Solarstrom.
    Wenn mal die Atomkraftwerke wegfallen, wird Frau Leuthard im Winter, wenn sie keinen Atomstrom will, mit Kohlestrom fahren. Und dann sieht die Umweltbilanz viel schlechter aus als mit Benzin (CO2).
    Zudem: Warum werden elektrische Speicher und Elektroautos nicht subventioniert? Das würde doch bestens ins Energiegesetz passen. Wurde da etwas nicht zu Ende gedacht?
    Also: Energiegesetz NEIN, Departement Leuthard zurück zum Start und bitte beim Entwurf eines neuen Gesetzes DENKEN und nicht nur hoffen und glauben. Und noch etwas: Bitte klare Aussagen ins Gesetz, nicht Sätze wie: Der Bundesrat kann…., der Bundesrat wird beauftragt (über 70 Stellen im heutigen Gesetz), für den Fall, dass es halt doch nicht klappt.

    1. Sehr geehrter Herr Frischknecht

      Ihr Kommentar ist ja schon eine Weile her, trotzdem: Wenn Frau Leuthards Tesla an den Superchargern von Tesla geladen wird, dann ist sie ausschliesslich mit Ökostrom unterwegs.
      Teslas «Mission» ist ja eine fossilfreie Zukunft …

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